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Wolfram-Chemie

Nachweis



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Darstellung

Wolfram kann nicht durch Reduktion mit Kohle aus den oxidischen Erzen gewonnen werden, da hierbei Wolframcarbid entsteht. Wolframhaltige Erze werden zunächst durch Verfahren wie Schweretrennung oder Flotation auf WO3-Konzentrationen von 10 bis 75 % angereichert. Das Konzentrat wird anschließend in einer oxidierenden Atmosphäre bei 500–600 °C calciniert, um Verunreinigungen, wie Additive aus dem Flotationprozess, zu entfernen…

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Eigenschaften

Wolfram ist ein weißglänzendes, in reinem Zustand dehnbares Metall mittlerer Härte, sowie hoher Dichte und Festigkeit. Die Dichte ist fast gleich hoch wie die von Gold, die Brinellhärte beträgt 250 HB, die Zugfestigkeit 550–620 N/mm2 bis 1920 N/mm2. Das Metall existiert in einer stabilen kubisch-raumzentrierten α-Modifikation mit einem Netzebenenabstand (=Gitterkonstante) vo…

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Verbindungen

Wolfram bildet mehrere Oxide. Zwischen dem Anfangsglied: Wolfram(VI)-oxid WO3 – zitronengelb und dem Endglied   Wolfram(IV)-oxid WO2 – braun gibt es noch folgende intermediäre Oxide:   W10O29 blauviolett, Homogenitätsbereich WO2,92-WO2,88 W4O11 rotviolett, Homogenitätsbereich WO2,76-WO2,73 W18O49, WO2,72, rotviolettes Kristallpulver. Halbleiter. Dichte 7,72 g/cm3, Kristallstruktur: deformierter DO6-Typ, monoklin,…

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